Lies, um zu leben.
Gustave Flaubert
Reinhard Tötschinger
ZWISCHEN ZWEI TÜREN
Roland, ein 20-jähriger Student der Psychologie, wohnt in einer großbürgerlichen Villa in Wien. Die Großmutter verwöhnt die Familie mit Mehlspeisen, der kriegsversehrte Vater nervt, die Mutter liebt Mode, der Großvater den Kaiser. Mit Monika verlobt und in eine vorgezeichnete Zukunft eingespannt, entdeckt Roland über die Stones, Literatur, Film, Kunst und seinem Freund Karl ein neues, aufregenderes Leben. Da trifft er auf Lea, eine 26-jährige Studentin aus Berlin, die in Wien nach ihrem Vater sucht. Während in Rolands Familie die alte Zeit heraufbeschworen wird, durchstreift Roland das nächtliche Wien, die Partys und Vernissagen. Er fährt mit Lea und Roland nach Griechenland. Eine Ménage à trois entspinnt sich, die Lea zur Abreise nutzt. Auf der Suche nach ihr, entdeckt Roland die verborgen gehaltene Nazivergangenheit, die seinen und Leas Vater in einem anderen Licht erscheinen lassen. Schließlich werden die Konflikte in seiner Familie größer. Roland sucht eine neue Zukunft im Ungewissen.
Zweite erweiterte und ergänzte Auflage. Softcover.
ISBN 978-3-9519888-0-1
Ein junger Erwachsener am Scheideweg 1970
“Mein lieber Freund @toetschinger hat vor kurzem den Roman ‘Zwischen zwei Türen’ veröffentlicht. Er handelt von einem Psychologiestudenten in Wien Anfang der Siebzigerjahre. Dieser stammt aus großbürgerlichen Verhältnissen und ist unglücklich liiert mit der Frau, die er aus Sicht seiner Familie heiraten soll. Als er eine etwas ältere Berlinerin kennenlernt, verknallt er sich. Es entwickelt sich eine sonderbare Liebesbeziehung, in der beide sich auf die Suche nach ihrer Familienvergangenheit begeben, die überraschend dunkle Episoden zutage fördert.
Ein Aspekt, der mir besonders an diesem Buch gefallen hat, ist, dass man Einblick in die Sicht der Jugend der frühen Siebzigerjahre gewinnt. Heute heißt Jugendperspektive fast ausschließlich die Sicht von Millennials; es ist schön, einmal Einblick in das Leben einer anderen Generation zu gewinnen.”
– Arthur Steinböck auf Instagram
„Begeistert lese ich derzeit ,Zwischen zwei Türen‘ von Reinhard Tötschinger. Die in den 1970er Jahren in Wien und Berlin angesiedelte Dreiecksgeschichte ist äußerst humorvoll und tut mir ausgesprochen wohl in diesem grässlichen Corona-Winter.”
– Hary Prinz
“Hab’s in einem Zug durchgelesen. 70er Atmosphäre in Wien gut spürbar. Innere Wahl. Inspirierend, witzig, macht Lust.”
– Sukra M.
“Tolle Beschreibung der damaligen Zeit in Wien anhand einer Geschichte, die viele von uns so oder ein bisschen anders erlebt hatten.”
– Ernst K.
“Bitte mehr davon!
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Meine einzige Kritik ist, dass ich gerne mehr davon gelesen hätte. Ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.”
– J. W.
“… hatte ich ständig im Hintergrund beim Lesen. Das Buch hat mich zurückkatapultiert in das Gefühl, das ich als Teenager der 70er Jahre hatte. In diese Zeit, die so träge dahinkroch, dieser unscharfe Blick auf die Zukunft, die ich als junger Mensch hatte. Wie der Protagonist dieses entzückenden Romans.
So ähnlich ging es mir auch, als ich Arno Geigers "Selbstportrait mit Flusspferd" las. Ich denke, dieser Roman braucht den Vergleich damit nicht scheuen. Ich hoffe sehr auf weitere solche Bücher aus der Feder von Reinhard Tötschinger!”
– Schreibfee
Dorothee Schröder
WAGENBURG.
Familienroman
Der Coach und Familienvater Martin Gutmann hat sein Leben auf das Schönste eingerichtet. Doch das Leben wäre nicht Leben, wenn es nicht andere Pläne hätte. Erst kommt seine älteste Tochter unerwartet mit Mann und Sohn nach Hause zurück. Dann wird die zweite Tochter schwanger. Der Sohn ist auf Abwegen. Da taucht auch noch Karin auf, eine Wagenburglerin, die seit Jahren in einem Hanomag unterwegs ist. Doch an den Außenseiten des Planeten findet sie kein Glück. Die junge Frau wird zu Martins Gegenspielerin. Gleichzeitig spitzt sich die Lage in seiner Familie zu. Martin sucht einen Ausweg – es ist der Anfang seiner Odyssee zu sich selbst.
Softcover.
ISBN 978-3-9519888-1-8
„Ich fand die Charaktere sehr gut geschildert. Die Tatsache, dass der Hauptprotagonist ein Mann ist, hat mich gefesselt. Ich war Seite für Seite begierig, seine Wandlungen zu erfahren. Die waren teilweise ganz schön heftig, Familie ist eben ein "weites Feld" ... Sehr gefiel mir auch, wie nach etwa 50 Seiten die Figur Karin auftritt, mit einem deutlichen stilistischen Break. Die sehr direkte Sprache macht diese Figur zu etwas Besonderem.
Ein spannendes Buch. Ich empfehle es weiter.“
– Wolfgang Roeschmann aus Hannover
„Ich wollte kurz reinlesen – der Text hat mich sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen. Danke für das Lese-Erlebnis!"
– Gerburg Lutter
"Das Buch hat alles, was ein spannender Roman haben muss. Super."
– Gabi Prinzen
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Dr. Reinhard Tötschinger
Reinhard Tötschinger
Reinhard Tötschinger lebt in Wien, ist Verfasser mehrerer Theaterstücke, Essays und Erzählungen, gab Kunst- und Literaturbücher heraus und illustrierte Kinder- und Jugendbücher. Neben dem Schreiben ist er als Zeichner und Illustrator aktiv. Im Herbst 2021 erschien sein zweiter Roman im Picus Verlag, Wien. Derzeit arbeitet er an seinem dritten Roman.
Dorothee Schröder
Dorothee Schröder, geboren 1961, spezialisierte sich als Germanistin, PR-Fachfrau und Storytellerin früh auf Sprache und das Schreiben. Wagenburg. Familienroman ist ihr erster Roman. Die Hamburgerin lebt gegenwärtig in Süddeutschland.